Für den Vorstand des GSV-NRW kam es erfreulich schnell zu einem erneuten Austausch mit Frau Ministerin Feller, Herrn Staatssekretär Dr. Mauer und der Grundschulreferentin Frau Körber. Anliegen der Vorstandsmitglieder war es, die alarmierenden Ergebnisse der IQB Studie und die daraus gezogenen – ebenso alarmierenden - Folgerungen zu diskutieren und die Notwendigkeit einer Investitionsoffensive Grundschule statt einer Fachoffensive deutlich zu machen.
Am 29.10.2022 fand der Grundschultag mit Mitgliederversammlung an der Averbruchschule in Dinslaken statt.
Unter dem Titel "Lernwirksames Unterrichten mit Tablets in der Grundschulen" lädt der Grundschulverband NRW am Samstag, den 21.01.2023 von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr zum pädagogischen Austausch ein.
Der Grundschulverband nimmt Stellung zum IQB-Bildungstrend 2021 der Bundesländer.
Unter dem Titel "KINDER.LERNEN.ZUKUNFT.JETZT!" lädt der Grundschulverband NRW am Samstag, den 29.10.2022 von 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr Grundschultag 2022 mit Mitgliederversammlung und Vorstandswahl ein.
Eine Veranstaltung des Grundschulverbandes zum „Internationalen Kindertag“ am 1. Juni 2022
Der Vorstand der Landesgruppe NRW des Grundschulverbandes hat am 30. Mai 22 beschlossen, sich direkt an die Vorsitzenden der beiden Parteien zu wenden, die gegenwärtig Koalitionsverhandlungen aufnehmen. Die Grundschulen im Lande, ihre Kinder, Eltern, Lehrkräfte und das weitere Personal erwarten nämlich, dass die Politik sich der Schulstufe annimmt, die entscheidend zum Bildungserfolg aller Kinder beitragen soll. Schon seit Jahren findet unser Satz „Die Zukunft beginnt in der Grundschule“ breite Zustimmung. Vergessen wird allerdings zu oft, dass die Grundschule mehr Aufmerksamkeit braucht, damit die Zukunft für alle Kinder in der Grundschule tatsächlich beginnen kann.
Unter dem Titel "Lernen neu denken: Lernkulturen weiterentwickeln" lädt der Grundschulverband NRW am Samstag, den 14.05.2022 von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr zum pädagogischen Austausch ein.
Pressemitteilung des Grundschulverbandes e.V.: Krieg gefährdet Leben und versetzt in Angst. Kinder und Jugendliche werden in Kriegen mitten in einer wichtigen Entwicklungsphase mit einer feindlichen Welt konfrontiert. Die international verbrieften Kinderrechte auf Schutz und Bildung sind außer Kraft gesetzt. Auch in Deutschland werden Kinder und deren Familien mit Bildern des Krieges und dessen Folgen konfrontiert. In dieser Situation dürfen sie alle nicht alleine gelassen werden.
Unter dem Titel "Lernen neu denken: Lernkulturen weiterentwickeln" lädt der Grundschulverband NRW am Samstag, den 26.03.2022 von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr zum pädagogischen Austausch ein.
Am 22.01.2022 konnte der Vorstand des Grundschulverbandes NRW ein neues Beteiligungsformat erproben, das als ZOOM Meeting in nur einer Stunde, Input und Austausch über wichtige Grundschulthemen ermöglichen soll.
Der Grundschulverband e.V. nimmt unter dem Titel "Mehr Fortschritt wagen - Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit" in einer Pressemitteilung Stellung zum Koalitionsvertrag 2021-2025.
Dauerbrenner "Handschrift" - Nach der Zeit des vielfältig eingeschränkten Betriebs in Schule und Kindergarten ist das Schreiben mit der Hand oft eine besondere Herausforderung. In diesem Zusammenhang erscheint das Konzept "Grundschrift" in einem besonderen Licht. Wir laden hiermit zu einer Gesprächsrunde für Sa., 22. Januar '22 – 10:00 bis 11:00 Uhr – in Form einer ZOOM-Konferenz ein.!
Innerhalb von nur vier Wochen haben 15.232 Menschen die gemeinsame Petition gezeichnet und damit den gestellten Forderungen ein großes Gewicht verliehen. Für die Grundschulen und die Primarstufen der Förderschulen in NRW soll es ab dem Schuljahr 2021/2022 neue Lehrpläne geben, obwohl gerade jetzt jede Minute für die direkte Bildungs- und Erziehungsarbeit mit den Kindern benötigt wird. Die gemeinsame Petition gegen dieses Vorhaben des Schulministeriums übergaben heute (25.3.21) Verteterinnen von Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Grundschulverband (GSV) und Verband Bildung und Erziehung (VBE) an Ministerin Gebauer.
Mit einer gemeinsamen Petition wollen die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft NRW, der Grundschulverband NRW und der Verband Bildung und Erziehung NRW Druck auf das Schulministerium ausüben, die Umsetzung der neuen Lehrpläne für die Grundschulen auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Für die drei Verbände erschließt sich nicht, weshalb das Schulministerium angesichts der Pandemie mit der Lehrplanarbeit beginnt, deshalb wird sie von GEW, GSV und VBE mit aller Entschiedenheit derzeit abgelehnt.
Der Vorstand der Landesgruppe NRW des Grundschulverbandes möchte angesichts der aktuellen Lage mit einem digitalen Angebot für unsere Mitglieder eine Gelegenheit schaffen virtuell zusammenzukommen. Wir laden hiermit unter dem Titel „Kinder lernen Zukunft – digital ?!?“ für Sa., 24. April 2021 – 10:00 bis 12:00 Uhr – zu einer ZOOM-Konferenz ein.!
Der Vorstand der Landesgruppe NRW des Grundschulverbandes hat versucht, sich mit der anstehenden Neufassung der Lehrpläne für die Grundschule zu befassen. Aber mitten in der Corona-Krise warten so viele andere Probleme auf Lösungen, dass für eine Stellungnahme zu Lehrplanentwürfen keine Zeit blieb. Da das auch vielen Grundschulen im Lande ähnlich geht, schreibt unsere Vorsitzende, Frau Christiane Mika, einen Brief an das Ministerium: „Das Ministerium sollte die Lehrplan-Überarbeitung zurückstellten, bis wir die Krise im Griff haben!“, In einer EMail hat der Vorstand die Mitglieder informiert.
Wie der Arbeit der Grundschule in Pandemiezeiten Wertschätzung und Achtung entgegengebracht werden kann, zeigte sich durch die Einladung der NRW-Bundesdelegierten Maxi Brautmeier-Ulrich zu einem Gesprächskreis mit dem Bundespräsidenten.
Nicht unbedingt eine Überraschung, denn bereits im Masterplan war es angekündigt. Zum Schuljahr 2021/22 soll es neue Lehrpläne für die Grundschule geben. Dass angesichts der aktuellen Lage, wo gerade an Grundschulen die Bewältigung der Corona-Krise alle Kräfte bündelt, für die Diskussion der Entwürfe gerade mal acht Wochen (incl. der Weihnachtsferien) Zeit sein soll, macht die Beteiligten betroffen. Es wäre besser, den Betroffenen genügen Zeit für die Beteiligung zu lassen!
Wenn der Länderbericht geschrieben ist, dauert es in der Regel 6 - 8 Wochen, bevor er in der aktuellen Ausgabe von "Grundschule aktuell" erscheint. Diesmal geht es um den Schulanfang nach den Weihnachtsferien und die Pläne des Ministeriums, den Zeitrahmen für die Beteiligung der Verbände an der Neufassung der Lehrpläne für die Grundschule kurz und knapp zu halten.
Eine aktuelle Stellungnahme des Grundschulverbands unterstützt wichtige, ihm Rahmen der Beiträge der Redner des Schulgipfels NRW genanten Aspekte: • Die Schulen brauchen die Möglichkeit, schulinterne, standortbezogene Konzepte umsetzen zu können. • Grundschulkinder haben andere Bedürfnisse und lernen unter anderen Bedingungen als SuS in weiterführenden Schulen. Dies muss Berücksichtigung finden. • Der angepasste Regelunterricht ist kein normaler Unterricht! Dies muss zur Kenntnis genommen und berücksichtigt werden! • Gerade in Grundschulen muss die Betreuung über den Unterricht hinaus mitgedacht werden.
Die Schulen in NRW sind nach den Herbstferien wieder in den angepassten Schulbetrieb in Corona-Zeiten zurückgekehrt. Geblieben sind viele Regelungen, Einschränkungen und Anforderungen an Kinder, Eltern und Lehrkräfte, die bewältigt werden müssen. Der Vorstand der Landesgruppe NRW hat sich nach Kräften bemüht, auch in dieser schwierigen Zeit seine Stimme zu erheben und Positionen zu beziehen. Mit diesem Rundbrief möchten wir Sie über einige Aktivitäten und Veröffentlichungen informieren.
Die Grundschulen stehen - nicht erst seit Corona - vor einer Fülle von Aufgaben, die im Masterplan kaum benannt werden. Dort werden eher – aus Sicht des GSV - pädagogische Selbstverständlichkeiten aufgezählt und einige kleine Verbesserungen der Arbeitsbedingungen angekündigt. Das ist insgesamt natürlich zu begrüßen – aber zu wenig für ein „umfassendes Konzept für die Grundschule der Zukunft“!
In unserer Verbandszeitschrift "Grundschule aktuell" gibt es regelmäßig Berichte aus den Bundesländern. Auch wir aus NRW sind meist dabei. Von nun an wollen wir diese Berichte hier vorab für die Nutzer dieser Internetseite veröffentlichen. Diesmal: "Wie hilfreich sind die Veröffentlichungen aus dem Ministerium für die Bewältigung des Schulanfangs nach den Sommerferien 2020?"
Die AfD Fraktion greift geschickt Klagen aus der Grundschule über VerA auf, verbindet das mit eigenen Erkenntnissen über einen "in erster Linie ideologisch begründeten Systemwechsels im Bildungswesen" der "links-grünen Ideologen" und fordert "das VERA-Verfahren in der Grundschule temporär einzustellen." Die Stellungnahme des Grundschulverbandes hält dagegen: Nicht Aussetzen von VERA ist das Gebot der Stunde. Vielmehr gilt es in der aktuellen Lage dieses Instrument so weiterzuentwickeln, dass es bei der systemischen Evaluation eine positive Rolle spielen kann.
In einer Stellungsnahme für die Anhörung am 29, Oktober 2020 im Haushalts- und Finanzausschuss begrüßt der Vorstand der Landesgruppe Fortschritte bei Konrektoren und Anrechnungsstunden, bedauert die geringen Fortschritte bei der Besoldung und vermisst deutliche Verbesserungen beim Ganztag und bei der Lehrerausbildung.
Grundschule: A13 – eine Frage der Professionalität? Gerechte Bezahlung ist eine Frage der Wertschätzung – nicht der Professionalität von Grundschullehrkräften! Dafür plädiert Baldur Bertling vom Grundschulverband in der Zeitschrift der GEW-NRW
Bereits in seiner Stellungnahme vom 7. Dezember 2016 zum Antrag der damaligen Op-positionsfraktionen der FDP und CDU an den Landtag NRW hat der Vorstand des Grundschulverbandes NRW die eingeforderten „Bemühungen um bessere sachliche und personelle Ausstattung der Grundschulen“ begrüßt. Mit Hilfe eines „Masterplans Grundschule“ sollte dies von der damaligen Landesregierung umgesetzt werden. Inzwischen stellen CDU und FDP bereits seit zwei Jahren die Regierung, die eigenen Forderungen sind indes mitnichten erfüllt.
Die Landesgruppe NRW hat sich in einer Stellungnahme zu einem Antrag der AFD klar positioniert: Klagen über Probleme der Kinder und Jugendlichen mit der Handschrift taugen nicht als Begründung für die Wiedereinführung von Schönschreibstunden, Ziffernnoten für Schrift oder Diktaten als Grundbestandteil des Deutschunterrichts. Vielmehr hat der Grundschulverband vor zehn Jahren mit seinem Projekt GRUNDSCHRIFT ein wirksames Konzept vorgelegt.
Die Landesgruppe NRW hat sich in einem breiten Bündnis aus Lehrer-, Eltern- und Fachverbänden, sowie der Landesschülervertretung mit einem gemeinsamen eindringlichen Positionspapier an Schulministerin Gebauer gewendet. Deutlich warnen wir davor, durch eine kurzfristige Öffnung der Schulen noch vor den Sommerferien das funktionierende schulische Corona-Management zu unterlaufen. Wichtige Abstimmungsprozesse und Übergangsvorbereitungen müssen jetzt umfänglich fortgeführt werden, um für alle Beteiligten einen guten Start in das neue Schuljahr zu garantieren.